Nach rund 250 km, die wir zu Fuß von Porto / Portugal bis
Santiago de Compostela / Spanien unterwegs waren, sind wir nun völlig
tiefenentspannt und erholt wieder zurück in der Heimat.
Der Caminho Português führte uns – zum Teil auf alten
Römerwegen - durch wunderschöne Landschaften und malerische Dörfer und Städtchen.
Wir hatten ja gehofft, keinen Regen abzubekommen. Mit der enormen Hitze, die
uns das Laufen jeden Tag zu einer beschwerlichen Anstrengung machte, hatten wir
jedoch nicht gerechnet. Jeden Tag wolkenloser Himmel mit Temperaturen von weit
über 30°C. Daher sind wir meist früh losgelaufen, um nicht allzu lange in der
Mittagshitze unterwegs zu sein. Danach haben wir uns an das Vorbild der
Einheimischen gehalten und lange Siesta gemacht, um den Rest des Tages Sehenswürdigkeiten
zu besuchen oder entspannt auf den Dorfplätzen bei kalten Getränken und
leckerem einheimischen Essen die Seele baumeln zu lassen.
Diese Pilgerreise hat mich viel Schweiß und Kraft gekostet
und manchmal bin ich bis an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit gegangen.
Eine Herausforderung für Geist und Körper.
Jedoch sind das intensive Erleben, die Faszination des Weges,
die Konzentration auf das Wesentliche und letztendlich die Freude, es geschafft
zu haben, eine nachhaltige Bereicherung.
Die Beschreibung der einzelnen Wegetappen mit Bildern werde ich in den nächsten Tag auf meinem Pilgerblog einstellen.
After about 250 km that we’ve been walking from Porto / Portugal to Santiago
de Compostela / Spain we are now back home - deeply relaxed and completely recovered.
The Caminho Português
led us - partly on old Roman ways -
through beautiful scenery and quaint
towns and villages. We had hoped not to get any rain. But we had not expected the tremendous heat that turned our daily walk into an exhausting effort. Cloudless
skies with temperatures well above 30° C, each and every day. Therefore, we usually
started walking early to avoid the midday heat as much as possible. After
that we did as the locals do and
made a long siesta
and spent the rest of the day visiting places of
interest or relaxing in the village squares with cold drinks and delicious local food.
This pilgrimage has
taken a lot of sweat and strength and sometimes I reached the
limit of my capabilities. A challenge for body and mind.
However, the intense experience, the fascination of the way, the concentration on the
essentials and ultimately the joy
of having made it, are a sustainable
enrichment.
I will post photos and descriptions of the particular legs here within the next few days.